Badestring und der Körper dazu

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MisterThong76
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Re: Badestring und der Körper dazu

Beitrag von MisterThong76 »

Wem sagst du das. Habe die 40'er Schallmauer auch längst überschritten.
Oh, dann hast du aber meinen tiefsten Respekt verdient. Denn die deutsche Sprache ist sicherlich keine einfache Sprache.

Nun denn... alles gute nach Budweis
blue66
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Re: Badestring und der Körper dazu

Beitrag von blue66 »

Ich trage seit über 30 Jahre nur String. Habe mich bis heute immer viel bewegt, würde aber nicht behaupten das ich die ideale Figur habe. Aber meiner Frau gefallen die Strings, und lt. ihrer Aussage sehe ich immer noch gut aus im String.
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Lennyx
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Re: Badestring und der Körper dazu

Beitrag von Lennyx »

Also persönlich habe ich mich nie um meine Körperform besonders geschert. Ich habe gegessen, wenn ich hungrig war und mir war egal, ob ich eine Wampe habe. Erst seit ich angefangen habe zu stringen, habe ich angefangen, mich viel kritischer im Spiegel anzusehen. Ich habe jetzt 20 kg abgenommen und der Grund war ziemlich ausschließlich, damit ich besser in Strings aussehe.

Ich würde niemals eine andere Person irgendwie verurteilen für was er oder sie trägt, aber irgendwie denke ich anders darüber, wenn es mich selbst betrifft. Weiß nicht.
Ich habe in vielen Fotos der Galerie hier gesehen, dass viele hier eher auf der dünneren Seite sind. Ist das Zufall, oder macht ihr auch aktiv etwas, damit ihr gut in Strings aussieht? :)

Grüße,
Lenny
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Kenny
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Re: Badestring und der Körper dazu

Beitrag von Kenny »

Hi, ich persönlich finde durchtrainierte, sportliche Bodys in Strings oder Stringbody total Geil.
Nur deshalb trainiere ich.
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Lennyx
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Re: Badestring und der Körper dazu

Beitrag von Lennyx »

Kenny hat geschrieben: Sa 10. Mai 2025, 13:23 Hi, ich persönlich finde durchtrainierte, sportliche Bodys in Strings oder Stringbody total Geil.
Nur deshalb trainiere ich.
Finde ich cool und ich sehe es auch so!

Eigentlich wollte ich auch nicht per se dünn werden. Eine Zeit lang habe ich viel Sport gemacht und dagegen angegessen auch, damit ich nicht zu viele Muskeln verliere. Unterm Strich hat sich aber einfach meine Körperform gar nicht verändert.
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Rhenus
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Re: Badestring und der Körper dazu

Beitrag von Rhenus »

Lennyx hat geschrieben: Sa 10. Mai 2025, 17:00Eine Zeit lang habe ich viel Sport gemacht und dagegen angegessen auch, damit ich nicht zu viele Muskeln verliere.
Irritierende Aussage ... Wenn ich dich richtig verstehe, isst du, um Muskelabbau zu verhindern.

Nun, wer Sport treibt, verliert hoffentlich Fett, aber keine Muskeln* - ausser denen, die er nicht trainiert. Das nutzen z.B. (Langstrecken-) Läufer gezielt, um am Oberkörper und den Armen möglichst wenig Muskelmasse und daher möglichst wenig Gewicht über die 42.2 km weit mitschleppen zu müssen.

Viel reinfuttern (egal ob Eiweiss, Carbo oder Fett) vergrössert noch erhält Muskelmasse, sondern erhöht lediglich den Körperfettanteil. Einzig gezieltes Kraft-/Muskelaufbautraining über längere Zeit hinweg hilft gegen Muskelschwund resp. lässt Muskeln durch Hypertrophie wachsen.

* = es sei denn, man stellt von Kraft- auf Ausdauertraining um, dann reagiert der Körper darauf mit einer entsprechenden Reduktion der Muskelmasse.
Bare Butt: Gibt es ein schöneres Gefühl als der warmen Sonne seinen nackten Po zu zeigen?
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Gottlieb
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Re: Badestring und der Körper dazu

Beitrag von Gottlieb »

Lennyx hat geschrieben: Sa 10. Mai 2025, 11:42 Also persönlich habe ich mich nie um meine Körperform besonders geschert. Ich habe gegessen, wenn ich hungrig war und mir war egal, ob ich eine Wampe habe. Erst seit ich angefangen habe zu stringen, habe ich angefangen, mich viel kritischer im Spiegel anzusehen. Ich habe jetzt 20 kg abgenommen und der Grund war ziemlich ausschließlich, damit ich besser in Strings aussehe.
Hallo Lenny,
Du hast meinen Respekt. Die körperliche Veränderung ist unglaublich! Ich möchte dich fragen, wie lange du gebraucht hast, um von dem Stand auf dem ersten Bild zu dem Stand auf dem unteren Bild erzielen? Und was hast du konkret getan, um es zu erreichen? Ich frage, weil ich mich mit meiner eigenen Figur beschäftige. Das Ziel ist es, Fett am Bauch und um die Taille zu verlieren. Es ist nicht sehr markant, aber es ist ein wenig sichtbar. Leider ist das Ergebnis nach ein paar Monaten täglicher Heimübungen, dass mein Bauch fester geworden ist, manche Muskeln haben sich gebildet, aber das Fett ist nicht verschwunden und desto mehr ist es jetzt sichtlich.
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Lennyx
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Re: Badestring und der Körper dazu

Beitrag von Lennyx »

Gottlieb hat geschrieben: So 1. Jun 2025, 00:04 Hallo Lenny,
Du hast meinen Respekt. Die körperliche Veränderung ist unglaublich! Ich möchte dich fragen, wie lange du gebraucht hast, um von dem Stand auf dem ersten Bild zu dem Stand auf dem unteren Bild erzielen? Und was hast du konkret getan, um es zu erreichen? Ich frage, weil ich mich mit meiner eigenen Figur beschäftige.
Hi, sorry, dass ich mich jetzt erst melde!

Ich hatte bisschen zu tun gehabt.

Danke :) ja, konkret habe ich geschaut, dass ich weniger esse. Ich habe geschaut, dass ich kein Frühstück esse und dafür Frühstück und Mittagessen zusammengelegt. Das habe ich aber dann schon um 11 Uhr so gegessen. Ich habe auch viel Obst, Haferflocken, Quark, Mandeln zusammengeschnippelt und gegessen. Aber da gilt halt auch: die Menge machts. Man kann auch von Obst noch dick werden, wenn man halt viel isst.
Parallel habe ich viel Sport gemacht, ich habe geschaut, dass ich 2-3 mal die Woche eben Sport mache.

Wahrscheinlich gehört auch dazu, mit Hunger klar zu kommen. Also ich war in der Zeit auch hungrig und habe mir da gesagt "auf diese Zeit kommt es an. Wenn ich dieses Gefühl in den Griff kriege, wird es vorangehen". Also weil es ja leicht ist nichts zu essen, wenn man keinen Hunger hat. Ich habe nicht auf alles verzichtet, ich habe auch manchmal Kebap zum Mittag gegessen und Bier getrunken. Ich glaube, dass es um kleine Veränderungen geht und darum, sich an diese kleinen Änderungen zu gewöhnen.

Also die Kehrseite ist, dass ich nicht sehr muskulös aussehe, denke ich. Ich habe viel Ausdauersport gemacht (schwimmen und laufen). Und auch: Verwandte und Kollegen machen komische Kommentare. So war es bei mir, dass Leute mich gefragt haben, ob alles in Ordnung ist. Oder dass sie gesagt haben "jetzt solltest du aber echt nicht weiter abnehmen...“. Ich finde komisch, wie normal es scheinbar ist, Männer für ihre Körper zu kritisieren :?
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Re: Badestring und der Körper dazu

Beitrag von Amateurschneider »

Für mich persönlich war die Auseinandersetzung mit meinem Körper auch eine Art Weg – weniger eine Reise zum 'weniger', sondern eher zu einem anderen Körpergefühl. Ich habe irgendwann gemerkt, dass es mir nicht nur darum ging, abzunehmen, sondern mich wirklich in meinem Körper wohl und stabil zu fühlen.

Dabei habe ich sehr bewusst angefangen, Sport so zu machen, dass er mir Energie gibt – nicht nur Kalorien verbrennt. Besonders durch gezielten Muskelaufbau habe ich gemerkt, wie wichtig es ist, meinem Körper auch die passende Nahrung zu geben. Nicht als Belohnung oder Verzicht – sondern als echte Versorgung.

Ich habe gelernt, nicht mehr automatisch das zu essen, was ich immer gegessen habe, sondern mich zu fragen: Was brauche ich wirklich gerade? Was tut mir gut – auch langfristig?

Das war kein strikter Plan und auch kein perfekter Weg – eher ein langsames Umlernen. Und ich habe erlebt, dass ein stabileres, freundlicheres Körpergefühl nicht durch ständigen Verzicht kam, sondern durch Aufmerksamkeit, Bewegung, Ernährung und auch die Erlaubnis, manchmal einfach zu genießen.
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Lennyx
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Re: Badestring und der Körper dazu

Beitrag von Lennyx »

Amateurschneider hat geschrieben: Mo 9. Jun 2025, 15:26 Für mich persönlich war die Auseinandersetzung mit meinem Körper auch eine Art Weg – weniger eine Reise zum 'weniger', sondern eher zu einem anderen Körpergefühl. Ich habe irgendwann gemerkt, dass es mir nicht nur darum ging, abzunehmen, sondern mich wirklich in meinem Körper wohl und stabil zu fühlen.

Dabei habe ich sehr bewusst angefangen, Sport so zu machen, dass er mir Energie gibt – nicht nur Kalorien verbrennt. Besonders durch gezielten Muskelaufbau habe ich gemerkt, wie wichtig es ist, meinem Körper auch die passende Nahrung zu geben. Nicht als Belohnung oder Verzicht – sondern als echte Versorgung.

Ich habe gelernt, nicht mehr automatisch das zu essen, was ich immer gegessen habe, sondern mich zu fragen: Was brauche ich wirklich gerade? Was tut mir gut – auch langfristig?

Das war kein strikter Plan und auch kein perfekter Weg – eher ein langsames Umlernen. Und ich habe erlebt, dass ein stabileres, freundlicheres Körpergefühl nicht durch ständigen Verzicht kam, sondern durch Aufmerksamkeit, Bewegung, Ernährung und auch die Erlaubnis, manchmal einfach zu genießen.
Voll, das klingt auch gesünder, es so wie du zu machen :)

Eigentlich weiß der Körper ja eh, was er will. Ich glaube, dass kaum ein Mensch wirklich tief drinnen nur zuhause sitzen will und Fastfood essen will. Nur ist man ständig halt so abgelenkt von all den Aufgaben und Informationen der Umgebung, dass man irgendwann einfach nicht mehr merkt, was man eigentlich will.
Bei mir persönlich ist halt grade eine Zeit, wo ich ziemlich gestresst bin ansonsten und da hat es eher geholfen, mich zu Sport und Diät zu zwingen :)
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