ich lese schon seit einiger Zeit diverse Foreneinträge und habe folgende Kernelemente wiederholt erfasst:
- Scheu davor in Strings gesehen zu werden
- Der Wunsch nach "Normalisierung" von Männerstrings
- die erotische Konnotation von Strings und Tangas
- die Freude am Kokettieren, als Gegenbewegung zur Scheu
Das Kokettieren kann eine Auslebung der Konnotation sein oder versucht diese Normalisierung herzustellen.
Im Post "das schlimmste Mal im Badestring" ging es um Erektionen und auch in anderen Foren immer wieder um das Maß des anständigen.
Es gibt ganze Fäden voller "Was trage ich heute" oder "Wo war ich heute als ich einen String an hatte".
Es zeigt mir, wie wenig Strings für manche Unterwäsche sind wie Shorts oder Boxer. Entsprechend sollte man dem Aspekt des Fetischismus so nachgehen wie jedem anderen Fetisch: zu Hause, unter Gleichgesinnten. Auch sollte man nicht allen Leuten irgendwo die Wäsche aufs Auge drücken. (Es gab hier Einträge von Leuten die Strings im Hotelzimmer so liegen lassen, dass Reinigungsleute sie anfassen müssen.)
Meine Befürchtung ist, dass, wenn man zur Normalisierung beitragen will, diese Fokussierung auf Strings nicht zur Sache beiträgt.
Eine Besinnung auf Strings als einfache Unterwäsche, also Austausch über Qualitäten oder Erwerbsmöglichkeiten, wirkt mehr zur Normalisierung bei.
Wenn man selbst keine Sache draus macht, dann machen es andere auch nicht. So ist meine Arbeitsthese.
Ich will euch aber auch nicht ans Knie treten. Nicht minder trägt dieses Forum dazu bei zu wissen, dass man nicht alleine ist.
Doch ein bisschen fehlen mir Beiträge wie:
- Welche Erfahrungen habt ihr mit Hersteller xy.
- Aus welchem Material bevorzugt ihr Alltagsstrings?
- Sonderangebot bei xy