Wo sind eure Grenzen
- emjay
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Re: Wo sind eure Grenzen
Hmm, schwierig, das so strukturiert und mit cm-Maßen zu schildern.
Dass ich mit den cm hadere, zeigt glaube ich schon, dass ich für mich die Situation anders als du einschätze, auch wenn es "nur" Strand oder See sein sollten.
Generell sollte bei mir der Eindruck im Vordergrund stehen, dass, bei aller Knappheit und Ungewohntheit, die angemessene Bedeckung im Vordergrund steht und nicht das Präsentieren der Genitalien, evtl. noch forciert durch (wahrnehmbare) Cockringe.
Damit sind schon mal alle "anatomischen" Strings weg vom Fenster, ob sie nun Torpedo oder Missile heißen. "Unterstützende" Funktionen oder gar Bulge-Strings würde ich persönlich auch nicht nutzen.
Vorne sollte alles bedeckt sein, d. h. Genitalien inkl. Schambehaarung, sofern vorhanden. Soll aber nicht heißen, dass der Frontbeutel jetzt nur x cm größer als die zu bedeckende Region sein dürfte. Zu beachten sind auch etwaige Einblicke von der Seite durch schlecht anliegende Fronten. Je schmaler der Beutel, desto sportlicher sollte auch der Körper bzw. die Körperregion sein. Einen Teardrop-String, wo dann links und rechts das Gewebe hervorquillt, fände ich unpassend.
Für mich hängt der Grad der "Nacktheit" bzw. der "Provokation" auch mit Details zusammen wie den Bändern. In einem G-String würde ich mich noch "nackter" fühlen als in einem String, wo ein paar Quadratzentimeter mehr Stoff sind und diese auch etwas "organischer" verlaufen. Mal abgesehen davon, dass ich zzt. Badestrings für mich nicht mehr sehe, würde ich wahrscheinlich nie einen G-String tragen.
Die Größe sollte gemäß Hersteller passend sein (bei neueren Modellen von Olaf Benz bzw. Manstore ist mir z. B. aufgefallen, dass hier bereits die Dehnung durch Wasser in die Größe eingerechnet wurde und man nicht automatisch eine Nummer kleiner kaufen muss). Der String sollte so sitzen, dass der Eindruck entsteht, dies sei die reguläre Größe und der reguläre Sitz und nicht etwa, dass da jemand mit Mühe und Not den String die Beine hochgeschoben und zwischen den Pobacken verankert hat.
Die Front kann auch einfach ausgeführt sein, sollte aber nicht transparent werden, auch nicht angedeutet.
So, das war jetzt viel Text. Kurz gefasst wünsche ich mir die Zeit zurück, als es von Olaf Benz noch die Bade-Ministrings gab, z. B. aus der Serie Quickquid (mein "Premieren-String", den ich immer noch habe) oder Beachees. Die heutigen Modelle wären aber noch okay für mich. Gar nichts anfangen kann ich mit den stoffreicheren Modellen wie den hier im Forum beliebten Jor-Strings.
Dass ich mit den cm hadere, zeigt glaube ich schon, dass ich für mich die Situation anders als du einschätze, auch wenn es "nur" Strand oder See sein sollten.
Generell sollte bei mir der Eindruck im Vordergrund stehen, dass, bei aller Knappheit und Ungewohntheit, die angemessene Bedeckung im Vordergrund steht und nicht das Präsentieren der Genitalien, evtl. noch forciert durch (wahrnehmbare) Cockringe.
Damit sind schon mal alle "anatomischen" Strings weg vom Fenster, ob sie nun Torpedo oder Missile heißen. "Unterstützende" Funktionen oder gar Bulge-Strings würde ich persönlich auch nicht nutzen.
Vorne sollte alles bedeckt sein, d. h. Genitalien inkl. Schambehaarung, sofern vorhanden. Soll aber nicht heißen, dass der Frontbeutel jetzt nur x cm größer als die zu bedeckende Region sein dürfte. Zu beachten sind auch etwaige Einblicke von der Seite durch schlecht anliegende Fronten. Je schmaler der Beutel, desto sportlicher sollte auch der Körper bzw. die Körperregion sein. Einen Teardrop-String, wo dann links und rechts das Gewebe hervorquillt, fände ich unpassend.
Für mich hängt der Grad der "Nacktheit" bzw. der "Provokation" auch mit Details zusammen wie den Bändern. In einem G-String würde ich mich noch "nackter" fühlen als in einem String, wo ein paar Quadratzentimeter mehr Stoff sind und diese auch etwas "organischer" verlaufen. Mal abgesehen davon, dass ich zzt. Badestrings für mich nicht mehr sehe, würde ich wahrscheinlich nie einen G-String tragen.
Die Größe sollte gemäß Hersteller passend sein (bei neueren Modellen von Olaf Benz bzw. Manstore ist mir z. B. aufgefallen, dass hier bereits die Dehnung durch Wasser in die Größe eingerechnet wurde und man nicht automatisch eine Nummer kleiner kaufen muss). Der String sollte so sitzen, dass der Eindruck entsteht, dies sei die reguläre Größe und der reguläre Sitz und nicht etwa, dass da jemand mit Mühe und Not den String die Beine hochgeschoben und zwischen den Pobacken verankert hat.
Die Front kann auch einfach ausgeführt sein, sollte aber nicht transparent werden, auch nicht angedeutet.
So, das war jetzt viel Text. Kurz gefasst wünsche ich mir die Zeit zurück, als es von Olaf Benz noch die Bade-Ministrings gab, z. B. aus der Serie Quickquid (mein "Premieren-String", den ich immer noch habe) oder Beachees. Die heutigen Modelle wären aber noch okay für mich. Gar nichts anfangen kann ich mit den stoffreicheren Modellen wie den hier im Forum beliebten Jor-Strings.
- buttock
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Re: Wo sind eure Grenzen
Ganz einfach: Die Buxe muss als Badehose erkennbar sein und sollte insbesondere von vorne nicht erkennen lassen was hinten (nicht) kommt. Bin kein Freund von Maximalwinzig.
Re: Wo sind eure Grenzen
Zentimeterangaben finde ich jetzt auch irgendwie schwierig, weil viel ja auch von der Dehnbarkeit der Materialien abhängt.
Ich persönlich mag knappe Strings. Ich unterscheide da aber zwischen „Sonnenstrings“ und „Bade- bzw. Schwimmstrings“.
Perfekter Schwimmstring ist für mich der M751 von Manstore. Vorne knapp, aber nicht übertrieben wenig. Hinten ein Dreieck, das nicht zuviel verdeckt, aber auch nicht verschwindet.
Zum Sonnen darf es aber gern noch etwas knapper zugehen. Der Microbeach von Beachkini ist da mein Favorit. Vorne bedeckt er die „Juwelen“, aber mein „Landingstrip“ guckt etwas heraus. Es ist mir klar, daß das nicht jedermanns Sache ist, aber mir gefällt es - und das ist ja im ersten Step das Wichtigste.
Hinten auch wieder mit kleinem Dreieck, weil ich einfach finde, daß das besser aussieht.
Vielleicht liegt es an meiner Po-Form, aber Y-Strings sehen meist nur an Models richtig gut aus und G-Strings sind mir irgendwie nix...
Also gerne knapp, aber auch zweckmäßig...
Ich persönlich mag knappe Strings. Ich unterscheide da aber zwischen „Sonnenstrings“ und „Bade- bzw. Schwimmstrings“.
Perfekter Schwimmstring ist für mich der M751 von Manstore. Vorne knapp, aber nicht übertrieben wenig. Hinten ein Dreieck, das nicht zuviel verdeckt, aber auch nicht verschwindet.
Zum Sonnen darf es aber gern noch etwas knapper zugehen. Der Microbeach von Beachkini ist da mein Favorit. Vorne bedeckt er die „Juwelen“, aber mein „Landingstrip“ guckt etwas heraus. Es ist mir klar, daß das nicht jedermanns Sache ist, aber mir gefällt es - und das ist ja im ersten Step das Wichtigste.
Hinten auch wieder mit kleinem Dreieck, weil ich einfach finde, daß das besser aussieht.
Vielleicht liegt es an meiner Po-Form, aber Y-Strings sehen meist nur an Models richtig gut aus und G-Strings sind mir irgendwie nix...
Also gerne knapp, aber auch zweckmäßig...
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- Stringträger
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Re: Wo sind eure Grenzen
a) Schnitt: Höhe hinten
zeige manchmal den Ansatz der Poritze, meistens aber darüber, manchmal auch 3-4cm
b) Schnitt: Höhe vorne
die Schamhaare weitgehend bedeckend
c) Schnitt: Breite hinten
sowohl G-String oder mit kleinem Dreieck, als auch über die ganze Breite des Pos, je nach Gelegenheit
beim Tanga ca. ½ bis 1/3 Bedeckung, größer als ¾ geht gar nicht.sehe ich auch so
d) Schnitt: Breite vorne
Gerne so breit wie der Ansatzes der Schamhaare auch etwas schmaler, maximal aber ca. 1 cm breiter.
e) Schnitt: Seitenhöhe
Vom dünnen Bändchen bis max. 1 cm Breite seitlichem Band
f) Größe yep
Gerne auch 1 oder 2 Nummern enger, wenn kein Speck auf den Knochen ist, ansonsten so stramm, dass es nicht einschneidet; zu labberig geht gar nicht
g) Push-Up ja
Leichter Unterstützung oder Formung der Vorderfront ist noch okay aber nicht mehr, ohne ist auch okay, flach ohne Platz für Penis und Hoden ist schlecht
h) Transparenz
Max. leicht transparent wenn nass und dunkel – dann sieht man nichts, aber der Stoff darf nicht zu dick sein, gerne ohne Futtereinsatz vorne
kann schon etwas transparent sein
zeige manchmal den Ansatz der Poritze, meistens aber darüber, manchmal auch 3-4cm
b) Schnitt: Höhe vorne
die Schamhaare weitgehend bedeckend
c) Schnitt: Breite hinten
sowohl G-String oder mit kleinem Dreieck, als auch über die ganze Breite des Pos, je nach Gelegenheit
beim Tanga ca. ½ bis 1/3 Bedeckung, größer als ¾ geht gar nicht.sehe ich auch so
d) Schnitt: Breite vorne
Gerne so breit wie der Ansatzes der Schamhaare auch etwas schmaler, maximal aber ca. 1 cm breiter.
e) Schnitt: Seitenhöhe
Vom dünnen Bändchen bis max. 1 cm Breite seitlichem Band
f) Größe yep
Gerne auch 1 oder 2 Nummern enger, wenn kein Speck auf den Knochen ist, ansonsten so stramm, dass es nicht einschneidet; zu labberig geht gar nicht
g) Push-Up ja
Leichter Unterstützung oder Formung der Vorderfront ist noch okay aber nicht mehr, ohne ist auch okay, flach ohne Platz für Penis und Hoden ist schlecht
h) Transparenz
Max. leicht transparent wenn nass und dunkel – dann sieht man nichts, aber der Stoff darf nicht zu dick sein, gerne ohne Futtereinsatz vorne
kann schon etwas transparent sein
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Re: Wo sind eure Grenzen
Hallo
also, es hängt vom Einsatzort ab. ich trage Strings nur an einsameren Stellen am Meer oder an Seen, wo andere vielleicht FKK liegen oder auch nicht.
an so einem Ort trage ich schon knappe G-Strings. Da bedarf es nicht mehr als eines Dreiecks vorn, das alles bedeckt, hinter und auf der Seite reichen Schnüre. Nicht mehr. Und natürlich ist durchaus denkbar, dass man nicht nur mit der Knappheit, sondern leicht mit der Transparenz spielt. Transparent nur zum Sonnenbade in den Dünen dahinter, sondern kann sich die Form leicht abzeichnen.
also, es hängt vom Einsatzort ab. ich trage Strings nur an einsameren Stellen am Meer oder an Seen, wo andere vielleicht FKK liegen oder auch nicht.
an so einem Ort trage ich schon knappe G-Strings. Da bedarf es nicht mehr als eines Dreiecks vorn, das alles bedeckt, hinter und auf der Seite reichen Schnüre. Nicht mehr. Und natürlich ist durchaus denkbar, dass man nicht nur mit der Knappheit, sondern leicht mit der Transparenz spielt. Transparent nur zum Sonnenbade in den Dünen dahinter, sondern kann sich die Form leicht abzeichnen.
- trm_string
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Re: Wo sind eure Grenzen
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Ich trage meistens knappe G-Strings, weil ich keine Tanlines mag. Tanlines lassen sich mit G-Strings sehr leicht vermeiden.
Der fast religiöse Eifer, mit der manche Forumsmitglieder ihre Tanlines pflegen, wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.
G-Strings werden im Forum manchmal als zu provozierend verpönt, aber meine G-Strings sind bestimmt weniger provozierend als z.B. Slips oder Thongs in neongelb, teilweise transparent und dann eventuell auch noch "push-up".
Mein Favorit ist das "Venice"-Modell von "Danny" (8 mm Bänder), eventuell auch der "Rio String" (1,5 cm). Die haben beide einen neutralen Schnitt: Breite und Höhe des Beutels sind gleich. Bei dem "Rio" müssen die Bänder beim Sonnen gelegentlich etwas verschoben werden, damit es keinen Tanline gibt.
Früher habe ich nur dunkle Unifarben gewählt, aber seit vorigem Sommer eigentlich nur noch dunkle Stoffe mit einem einfachen hellen Muster. Beispiele: "blitze blau" und "blitze rot". Die sehen in Wirklichkeit etwas neutraler aus als auf den beiden Bildern.
http://stringarchiv.square7.ch/forum_ex ... zeblau.jpg
http://stringarchiv.square7.ch/forum_ex ... tzerot.jpg
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Ich trage meistens knappe G-Strings, weil ich keine Tanlines mag. Tanlines lassen sich mit G-Strings sehr leicht vermeiden.
Der fast religiöse Eifer, mit der manche Forumsmitglieder ihre Tanlines pflegen, wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.
G-Strings werden im Forum manchmal als zu provozierend verpönt, aber meine G-Strings sind bestimmt weniger provozierend als z.B. Slips oder Thongs in neongelb, teilweise transparent und dann eventuell auch noch "push-up".
Mein Favorit ist das "Venice"-Modell von "Danny" (8 mm Bänder), eventuell auch der "Rio String" (1,5 cm). Die haben beide einen neutralen Schnitt: Breite und Höhe des Beutels sind gleich. Bei dem "Rio" müssen die Bänder beim Sonnen gelegentlich etwas verschoben werden, damit es keinen Tanline gibt.
Früher habe ich nur dunkle Unifarben gewählt, aber seit vorigem Sommer eigentlich nur noch dunkle Stoffe mit einem einfachen hellen Muster. Beispiele: "blitze blau" und "blitze rot". Die sehen in Wirklichkeit etwas neutraler aus als auf den beiden Bildern.
http://stringarchiv.square7.ch/forum_ex ... zeblau.jpg
http://stringarchiv.square7.ch/forum_ex ... tzerot.jpg
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- Stringträger
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Re: Wo sind eure Grenzen
Hallo,
ich trage bevorzugt knappe G-Strings, besser Microstrings. Daher sind meine Grenzen ziemlich freizügig.
a) Schnitt: Höhe hinten
Gerne einiges unterhalb der Höhe der Poritze, schöner tiefer Y-Schnitt
b) Schnitt: Höhe vorne
am Penisansatz
c) Schnitt: Breite hinten
G-String oder mit kleines Dreieck
beim Tanga ca. ½ bis 1/3 Bedeckung
d) Schnitt: Breite vorne
max. 10cm, min. 5cm
e) Schnitt: Seitenhöhe
dünne Bändchen, max. 1 cm Breite
f) Größe
Gerne auch 1 kleiner
g) Push-Up
muss nicht sein
h) Transparenz
leicht transparent möglich
Stringgrüße
Microfan
ich trage bevorzugt knappe G-Strings, besser Microstrings. Daher sind meine Grenzen ziemlich freizügig.
a) Schnitt: Höhe hinten
Gerne einiges unterhalb der Höhe der Poritze, schöner tiefer Y-Schnitt
b) Schnitt: Höhe vorne
am Penisansatz
c) Schnitt: Breite hinten
G-String oder mit kleines Dreieck
beim Tanga ca. ½ bis 1/3 Bedeckung
d) Schnitt: Breite vorne
max. 10cm, min. 5cm
e) Schnitt: Seitenhöhe
dünne Bändchen, max. 1 cm Breite
f) Größe
Gerne auch 1 kleiner
g) Push-Up
muss nicht sein
h) Transparenz
leicht transparent möglich
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Re: Wo sind eure Grenzen
Du sprichst mir absolut aus der Seele. Sehe ich genauso. Wenn sich alle daran halten würden, gäbe es denke ich wohl sehr viel weniger Probleme als (Bade-) Stringträger.emjay hat geschrieben: ↑So 2. Jun 2019, 14:22 Hmm, schwierig, das so strukturiert und mit cm-Maßen zu schildern.
Dass ich mit den cm hadere, zeigt glaube ich schon, dass ich für mich die Situation anders als du einschätze, auch wenn es "nur" Strand oder See sein sollten.
Generell sollte bei mir der Eindruck im Vordergrund stehen, dass, bei aller Knappheit und Ungewohntheit, die angemessene Bedeckung im Vordergrund steht und nicht das Präsentieren der Genitalien, evtl. noch forciert durch (wahrnehmbare) Cockringe.
Damit sind schon mal alle "anatomischen" Strings weg vom Fenster, ob sie nun Torpedo oder Missile heißen. "Unterstützende" Funktionen oder gar Bulge-Strings würde ich persönlich auch nicht nutzen.
Vorne sollte alles bedeckt sein, d. h. Genitalien inkl. Schambehaarung, sofern vorhanden. Soll aber nicht heißen, dass der Frontbeutel jetzt nur x cm größer als die zu bedeckende Region sein dürfte. Zu beachten sind auch etwaige Einblicke von der Seite durch schlecht anliegende Fronten. Je schmaler der Beutel, desto sportlicher sollte auch der Körper bzw. die Körperregion sein. Einen Teardrop-String, wo dann links und rechts das Gewebe hervorquillt, fände ich unpassend.
Für mich hängt der Grad der "Nacktheit" bzw. der "Provokation" auch mit Details zusammen wie den Bändern. In einem G-String würde ich mich noch "nackter" fühlen als in einem String, wo ein paar Quadratzentimeter mehr Stoff sind und diese auch etwas "organischer" verlaufen. Mal abgesehen davon, dass ich zzt. Badestrings für mich nicht mehr sehe, würde ich wahrscheinlich nie einen G-String tragen.
Die Größe sollte gemäß Hersteller passend sein (bei neueren Modellen von Olaf Benz bzw. Manstore ist mir z. B. aufgefallen, dass hier bereits die Dehnung durch Wasser in die Größe eingerechnet wurde und man nicht automatisch eine Nummer kleiner kaufen muss). Der String sollte so sitzen, dass der Eindruck entsteht, dies sei die reguläre Größe und der reguläre Sitz und nicht etwa, dass da jemand mit Mühe und Not den String die Beine hochgeschoben und zwischen den Pobacken verankert hat.
Die Front kann auch einfach ausgeführt sein, sollte aber nicht transparent werden, auch nicht angedeutet.
So, das war jetzt viel Text. Kurz gefasst wünsche ich mir die Zeit zurück, als es von Olaf Benz noch die Bade-Ministrings gab, z. B. aus der Serie Quickquid (mein "Premieren-String", den ich immer noch habe) oder Beachees. Die heutigen Modelle wären aber noch okay für mich. Gar nichts anfangen kann ich mit den stoffreicheren Modellen wie den hier im Forum beliebten Jor-Strings.
Gerade oft das Problem: weisse Haut, 30 kg Zuviel und dann nen neon farbenen super Mini Mini String am Strand mit Beule etc. Bäähhh, muss nicht. Jeder wie er will, aber wieso sollte nicht auch beim String die Ästhetik etc. Beachtet werden. Und der Anstand gegenüber anderen menschen die nicht unbedingt einen schwa... sehen wollen, während sie am Strand mit ihren kinden essen....endloses Thema...aber ich kann tatsächlich viele stringer mit ihrem total übertriebenen Getue nicht verstehen.
Männer, Zier nen hübschen String an, steht dazu, verhaltet euch normal in der Öffentlichkeit. Wie mit einer anderen Badehose auch. Fertig.
In diesem Sinne: danke für den Beitrag... und an alle weiterhin viel Spaß beim String tragen
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- G-String Träger
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Re: Wo sind eure Grenzen
Danke für den Beitrag kann ich nur zu 100% zustimmen währe für uns Stringer vielleicht einfacher wenn mehr so denken würden ben