Stringforum.at

TimeToLive hat geschrieben: ↑So 8. Jul 2018, 12:58Ein weißer String unter einer weißen, dünnen Hose bewirkt, dass der leicht durchsichtige Anteil der Hose "unsichtbar" wird. Der Stoffbereich über dem String wirkt auf den Betrachter dadurch "durchgehend weiß". Der weiße Stoff der Hose sowie der weiße Stoff des Strings "verschmelzen" optisch.
Hat ein String eine andere Farbe wirkt die Hose weiterhin "dünn" und transparent. Solange der String darunter nicht hautfarben ist, kann man ihn daher ebenfalls erkennen, da er durchschimmert. - Allerdings "verschmilzt" er optisch nicht mit der Hose und ist daher längst nicht so stark wie ein weißer String erkennbar.

Um nochmal kurz darauf zurückzukommen: Bei der Sichtbarkeit unter weißer Kleidung geht es ja nicht nur um den Sättigungseffekt den du beschreibst, oder? Damit meine ich eben genau den Effekt, dass farbige Strings darunter etwas "ausgeblichen" wirken während wie du richtig beschreibst, weiße Unterwäsche mit dem darüber liegenden ebenfalls weißen Stoff "verschmilzt" (wäre dann auch der Fall bei blauen Strings und einer darüber liegenden transparent-blauen Kleidung). Zu diesem Sättigungseffekt kommt für mich aber noch der Kontrast. Und der ist viel höher wenn beispielsweise ein schwarzer String unter einer weißen Hose getragen wird. Auch wenn der dann ganz satt wirkt, ist er aufgrund des hohen Kontrasts klar zu erkennen und sehr auffällig. Ein dritter Effekt besteht in der Auffälligkeit von bestimmten Farben per se. Die Signalwirkung von roten oder pinken Strings unter weißer Kleidung ist zum Beispiel höher als bei Schwarz, auch wenn der Kontrast zwischen Schwarz und Weiß am höchsten wäre.

Also zusammengefasst heißt das: Sättigung + Kontrast + Signalwirkung = Sichtbarkeit

Oder man hält es mit der Empfehlung eines der führenden Damenwäschelabels für die Wäschefarbe unter durchsichtigen Kleidungsstücken: Je größer der Kontrast von Unterwäsche zur eigenen Haut, desto deutlicher ist sie zu sehen. Simpel, aber nachvollziehbar. Ganz ohne mathematische Formeln, mit denen hier "gerechnet" werden.

immerstring hat geschrieben: ↑Fr 3. Aug 2018, 17:03Oder man hält es mit der Empfehlung eines der führenden Damenwäschelabels für die Wäschefarbe unter durchsichtigen Kleidungsstücken: Je größer der Kontrast von Unterwäsche zur eigenen Haut, desto deutlicher ist sie zu sehen. Simpel, aber nachvollziehbar. Ganz ohne mathematische Formeln, mit denen hier "gerechnet" werden.

Die Formel war natürlich nur so halb-ernst gemeint. Aber den Aspekt mit dem Kontrast hatte ich ja bereits angesprochen. Danke trotzdem, dass du auch den Hautton an sich noch mit eingebracht hast. Also Kontrast bezieht sich nicht nur auf den Unterschied zwischen String und der Bekleidung darüber sondern auch zwischen String und dem Ton der Haut.

War heute in der Stadt unterwegs und wartete auf den Bus als eine junge Frau an mir vorbeiging. Eigentlich war das Kleid das sie trug sehr blickdicht und man konnte ihren String nicht direkt sehen. Dann zupfte sie ihn sich aber zurecht (wohl im Glauben niemand würde es sehen)... Tja...

Warte aber immer noch auf den Moment in dem ich einen Mann im String sehe - und ihm sagen kann "Hey, ich trage auch einen!"

Habe heute Morgen einen Mann auf einem Fahrrad gesehen und nicht nur das, ich sah auch seinen schwarzen String hinten rausschauen.

Wow, sehr schön, das sieht man nicht alle Tage!

Du kanntest ihn aber nicht, nehme ich an? Hast du ihn angesprochen?

... er hat mich nicht angesprochen.

Nee, beim Radeln lugt bei mir nix raus. (Glaube ichauch)

Verstehe ich jetzt nicht.

Ich konnte ihn nicht ansprechen, da ich mit dem Auto an ihm vorbeigefahren bin.

Ach so, danke, wusste nicht, dass ihr euch kennt.