Strings in der Männermode: Strategien?

Fragen, Erlebnisse & Erfahrungen rund um den String als Unterwäsche.
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trm_string
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Re: Strings in der Männermode: Strategien?

Beitrag von trm_string »

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Mit "Tanga" ist bestimmt "String" gemeint. Aber die Umfrage ist sowieso irreführend.

Wenn jede Frau nur ihren Top-Favoriten hätte nennen dürfen, hätte die Summe der Prozentzahlen 100% sein müssen. Die Summe beträgt aber 289%. Das heißt: es waren Mehfachwahlen erlaubt. Jede Frau hat durchschnittlich knapp 3 Wäschetypen gewählt.

In diesem Licht sehen 33 % natürlich ganz anders aus. Es wäre auch noch wichtig zu wissen, bei wie vielen der Frauen der String die erste Wahl war. Wenn er bei allen an dritter Stelle stand, dann ist das Ergebnis ziemlich enttäuschend für den String. Diese Frage bleibt aber offen.

Schlussfolgerung: diese Umfrage ist nicht besser als Auto- und Zigarettenwerbung. Oder: traue keine Statistik, welche du nicht selbst gefälscht hast.

Meine Empfehlung: Mülltonne.
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f.j.
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Re: Strings in der Männermode: Strategien?

Beitrag von f.j. »

Liebe Leute:

a) Zu der genannten Umfrage und der Aussage "33% Tanga – bei jüngeren Frauen begeistert sich sogar jede zweite für diese wenig bedeckende Variante" würde ich noch hinzufügen, dass für mich nicht eindeutig zu entnehmen ist, was die Frage an die Frauen war. "Welche Unterwäschearten sind sexy?" Oder "Welche Unterwäschearten sind sexy an Männern?" Je nachdem liefert das natürlich zwei völlig unterschiedliche Ergebnisse. Rein intuitiv würde ich nämlich davon ausgehen, dass bei einer Mehrheit der Frauen Boxershorts und Boxerbriefs besser ankommen als Tangas wenn es um die Männermode geht. Nur so ein Gefühl. :)

Zweitens will ich nochmal darauf hinweisen, dass solche Umfragen generell mit Vorsicht zu genießen sind, die keine Aussagen über die Zahl der Befragten, die Art der Erhebung und die Frageformulierung machen! Jede/r kann in wenigen Sekunden Umfrageergebnisse online einholen und die Ergebnisse in Magazinen, Blogs, Social Media, etc. veröffentlichen. Mit wissenschaftlichen Standards hat das wenig zu tun.

b) Die 23% setzen sich - wie bereits erwähnt - unterschiedlich zusammen: 2% täglich, 3% mehrmals pro Woche, 2% einmal die Woche, 4% mehrmals im Monat und 12% seltener. Das ist vermutlich trotzdem noch etwas zu hoch gegriffen, was sich ja auch darin niederschlägt, dass man Strings kaum in Bekleidungsgeschäften sieht. Das kann mehrere Ursachen haben. Verwiesen sei hier nur darauf, dass keine Schwankungsbreiten angegeben sind. Gleichzeitig kann es auch sein, dass sich überdurchschnittlich viele männliche Stringträger zu dieser spezifischen Umfrage hingezogen fühlten um ihre Meinung abzugeben oder ein Teil (sagen wir 3% auch nur spaßeshalber angegeben hat Strings zu besitzen, obwohl das nicht der Fall ist). Ich wollte die Zahlen nur zusammenfassen um zu zeigen, dass es doch einen gewissen Anteil an Männern gibt, die tatsächlich gelegentlich Strings tragen, auch wenn dieser Anteil vielleicht nur bei 10% oder etwas weniger liegen mag).


Hoffe dass damit zunächst mal der Exkurs zum Thema "Umfragen" beendet ist - den ich zugegebenermaßen begonnen habe. :D Also: zurück zu den Strategien!
Spoonman78

Re: Strings in der Männermode: Strategien?

Beitrag von Spoonman78 »

Tja, so richtige Strategien kommen ja leider nicht ans Tageslicht.

Ich denke, das liegt einfach auch daran, daß unsere Gesellschaft sehr am Schubladendenken festhält. So ist jeder, der nicht der Norm entspricht gleich ein Sonderling und von da ist es nicht weit zum Perversen...(jedenfalls in der Gedankenwelt einiger).

Wenn also niemand als Sonderling dastehen will, muß er sich ja zwangsläufig dem Mainstream anpassen. Der Mainstream ist in Deutschland nun mal Boxershorts oder „Sportslip“. Somit ist ja jeder, der Strings oder Cheeky Pants kaufen will erstmal in „Gefahr“ als Sonderling zu gelten. In einer Gruppe wird also kaum jemand in den nächstgelegenen Karstadt stürmen und unter Gejohle der anderen einen Bruno Banani-String kaufen. Eher wird eine Boxershorts vom gleichen Hersteller gekauft und über den danebenhängenden String gelästert („Wer trägt denn sowas?“ „Ist doch nur für Schwule“ oder wer weiß was noch...).

Insofern kann also nur der Einzelne durch sein Konsumverhalten zu mehr Auswahl in der Wäscheabteilung beitragen (also durch Kauf des evtl. vorhandenen Strings oder durch Nachfrage dieses Produkts). Hilfreich wäre natürlich, wenn nicht je einer in Dortmund, einer in Bochum und einer in Gelsenkirchen fragt, sondern geballt die Nachfrage gestellt wird.
Also müssten sich die Stringer aus dem Forum gebietsweise aufteilen und entsprechend konzentriert auftreten - beispielsweise gehen in einem Monat in jeder Woche mehrere in den gleichen Laden, der Strings nicht führt und fragen danach, do daß der Einzelhändler sich u. U. gezwungen sieht, das Sortiment zu erweitern.
Dann müsste natürlich auch das neu entstandene Angebot konsumiert werden...
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emjay
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Re: Strings in der Männermode: Strategien?

Beitrag von emjay »

Musste erst mal schmunzeln, weil du als "Nordlicht" so zielsicher drei Ruhrgebietsstädte rausgepickt hast … ;)

Mir erschließt sich der Sinn bzw. das angestrebte Ergebnis dieser Aktion nicht. Ich hoffe, du nimmst mir die folgenden Zeilen nicht übel.

Stringträger sollen offline kaufen (wenn bereits möglich) bzw. koordiniert (schwierig) Läden aufsuchen und Nachfrage demonstrieren. Im besten Fall folgt der Einzelhandel dieser Nachfrage und nimmt Strings ins Sortiment, die der Kreis der Stringträger dann wiederum kauft. Denn wie du ja vermutest, würden (zumindest in der Gruppe) Leute zwar einen Schnitt A (z. B. Pants) einer Marke, nicht aber Schnitt B (String) kaufen. Die bloße Präsenz eines Herrenstrings würde also niemanden ermutigen.

Welche Läden kämen überhaupt infrage?
Kaufhäuser (Karstadt, Kaufhof), Textilfilialisten (z. B. C&A, H&M, Kik, Primark, Zeeman) und einzelne Fachgeschäfte. Bei allen größeren Unternehmen mit eigener Internetpräsenz bzw. idealerweise eigenem Internetshop kann die Anfrage auch elektronisch in der Zentrale platziert werden.

Welche Marken kämen überhaupt infrage?
Von den "echten" Marken (also keinen Eigenmarken) fallen mir immer Bruno Banani, Manstore, Olaf Benz ein. Von Calida, Mey, Schiesser und Skiny sind mir z. B. gar keine Herrenstrings bekannt. Nachdem ein Forist aus Österreich kürzlich seinen Mey-String erwähnte, habe ich extra das Mey-Sortiment studiert, weil ich das gar nicht glauben konnte. Zumindet bei meiner Recherche Fehlanzeige. Skiny hatte mal einen schönen String im Sortiment, führt diesen aber nicht mehr und konnte mir auch auf Nachfrage (allerdings vor einigen Jahren) keine Hoffnung machen.

Wie könnte sich ein Geschäft überhaupt verhalten?
Die Marke müsste zunächst im Sortiment bereits vertreten sein und (s. o.) überhaupt Strings führen. Manstore und Olaf Benz habe ich z. B. selbst in der von mir erwähnten "guten alten Zeit" nur in ausgewählten Kaufhof-Filialen gesehen. Kein Händler würde eine neue Marke nur wegen eines Strings, dessen Verkaufserfolg ja zudem höchst fraglich ist, einlisten. Nehmen wir mal einen Wäscheladen, der klassische unaufgeregte Marken wie eben Calida & Co. führt und somit eine bestimmte Zielgruppe umreißt. Dieses Geschäft müsste dann den Wunsch haben, sich zu "verjüngen" oder zu "verbreitern" und würde dann z. B. Bruno Banani listen.
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Nomadd
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Re: Strings in der Männermode: Strategien?

Beitrag von Nomadd »

Heute bei einem weiteren TK-Maxx gewesen. Wieder keine Strings gefunden... :cry:
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trm_string
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Re: Strings in der Männermode: Strategien?

Beitrag von trm_string »

Christoph1990 hat geschrieben: Fr 3. Aug 2018, 11:27Die 23% setzen sich - wie bereits erwähnt - unterschiedlich zusammen: 2% täglich, 3% mehrmals pro Woche, 2% einmal die Woche, 4% mehrmals im Monat und 12% seltener.
Die ersten beiden Gruppen ("täglich" und "mehrmals pro Woche") lasse ich schon als "Stringträger" gelten. Damit wären dann 5% der Deutschen Männer Stringträger. Die anderen Gruppen (einmal pro Woche und weniger) würde ich eher ignorieren.

5% müsste aber eigentlich auch schon reichen für ein etwas besseres Stringangebot im Handel; ich fürchte, dass die wirkliche Zahl eher im Bereich 1 bis 2% ist.

Christoph1990 hat geschrieben: Fr 3. Aug 2018, 11:27Hoffe dass damit zunächst mal der Exkurs zum Thema "Umfragen" beendet ist - den ich zugegebenermaßen begonnen habe. Also: zurück zu den Strategien!
Was die Strategien zum Thema "was kann man tun?" betrifft: missionieren und predigen wären bestimmt kein guter Weg. Ich könnte mir eher Empfehlungen vorstellen für den Fall, dass eine Unterhaltung sich mal in Richtung Unterwäsche oder Strings bewegt. Ich werde in den kommenden Tagen mal darüber nachdenken; ich stelle mir ein Gedankenspiel mit möglichen Fragen und Antworten vor.

Allerdings frage ich mich, ob es eine sinnvolle Verwendung meiner Zeit ist. Eigentlich versucht dieses Forum Strings als selbstverständliche und gleichberechtigte Kleidungsstücke zu verstehen. Themen wie "mit String zum Arzt", "wie erzähle ich es meiner Freundin" usw. wecken aber den Eindruck, dass viele Mitglieder selbst noch ein ziemlich problematisches Verhältnis zum String haben. Und der Thread "Ausschließlich Strings" sieht auch nicht ermutigend aus. Wie sollen denn Leuten, die selbst nicht von ihren Strings überzeugt sind, anderen überzeugen ? Das klingt fast wie ein Einaugiger, der versucht, einen Blinden die schöne Aussicht zu beschreiben.

Mit Badestrings ist die Situation noch viel schlimmer. Das Thema kommt vielleicht mal irgendwann später, denn dafür muß ich bestimmt noch mehr Prügel einstecken, als die, die ich wahrscheinlich schon für diesen Post bekommen werde.
Spoonman78

Re: Strings in der Männermode: Strategien?

Beitrag von Spoonman78 »

emjay hat geschrieben: Sa 4. Aug 2018, 18:09
Stringträger sollen offline kaufen (wenn bereits möglich) bzw. koordiniert (schwierig) Läden aufsuchen und Nachfrage demonstrieren. Im besten Fall folgt der Einzelhandel dieser Nachfrage und nimmt Strings ins Sortiment, die der Kreis der Stringträger dann wiederum kauft. Denn wie du ja vermutest, würden (zumindest in der Gruppe) Leute zwar einen Schnitt A (z. B. Pants) einer Marke, nicht aber Schnitt B (String) kaufen. Die bloße Präsenz eines Herrenstrings würde also niemanden ermutigen.

Welche Läden kämen überhaupt infrage?
Kaufhäuser (Karstadt, Kaufhof), Textilfilialisten (z. B. C&A, H&M, Kik, Primark, Zeeman) und einzelne Fachgeschäfte. Bei allen größeren Unternehmen mit eigener Internetpräsenz bzw. idealerweise eigenem Internetshop kann die Anfrage auch elektronisch in der Zentrale platziert werden.

Welche Marken kämen überhaupt infrage?
Von den "echten" Marken (also keinen Eigenmarken) fallen mir immer Bruno Banani, Manstore, Olaf Benz ein. Von Calida, Mey, Schiesser und Skiny sind mir z. B. gar keine Herrenstrings bekannt. Nachdem ein Forist aus Österreich kürzlich seinen Mey-String erwähnte, habe ich extra das Mey-Sortiment studiert, weil ich das gar nicht glauben konnte. Zumindet bei meiner Recherche Fehlanzeige. Skiny hatte mal einen schönen String im Sortiment, führt diesen aber nicht mehr und konnte mir auch auf Nachfrage (allerdings vor einigen Jahren) keine Hoffnung machen.
Zuerstmal zu den Ruhrgebietsstädten: als Beispiel deutlich denkbarer als zwischen Hamburg, Bremen und Hannover so etwas zu versuchen. Würde natürlich auch funktionieren, wenn sich alle aus demRaum Hamburg entsprechend organisieren würden.

Ich hatte das Ganze Thema so verstanden, daß es darum geht, Strategien aufzuzeigen, Strings in sämtlichen Bereichen zu supporten. Also sowohl die Akzeptanz in der Gesellschaft zu erhöhen als auch Möglichkeiten zu zeigen wie das Angebot „offline“ vergrößert werden kann - denn das scheint ja für viele hier ein zentrales Thema zu sein. Gibt ja nicht nur einen Beitrag, in dem beweint wird, daß man im Ladengeschäft kaum Strings kaufen kann, sondern nur im bösen Internet.
Und wenn ich ehrlich bin, würde ich auch gerne mal einen Stoff anfassen bevor ich ihn kaufe.

Selbstverständlich ist mein Ansatz nur dann von Erfolg gekrönt, wenn a) relativ viele Personen mitmachen (und das auch mit „langem Atem“) und b) die Nachfrage nicht unerhört bleibt (sprich: der Mitarbeiter müsste schon aus der Nachfrage heraus ableiten, daß Geld zu verdienen ist).
Wahrscheinlich ist das viel erfolgversprechender in einem mittelständischen Betrieb, der ein Ohr für seine Kunden hat als bei einem Konzern wie Karstadt.
Ich würde es aber trotzdem an mehreren Stellen versuchen. Zu sagen, daß es nichts bringt, ist doch sehr einfach...
Primary, C&A, H&M, kik gehören nicht zu Läden, in denen ich kaufe, daher würde ich persönlich dort auch nicht vorstellig werden. Ich sagte es bereits: Wäsche für 4,95 Euro hat für mich mehr als nur ein „Geschmäckle“.

Und es bleibt dabei, daß nur der Strings kaufen wird, der auch Strings kaufen will. Und ein Plus an Quantität könnte ja dafür sorgen, daß manch Konsument darüber nachdenkt, wieso denn wohl plötzlich (Achtung Wunschdenken) genausoviele Strings wie Boxershorts auf den Ständern im Laden hängen.
Denn wie oft hat man schon gehört, daß Strings total unbequem sind? Und der Praxistest zeigt doch, daß dem (meist) nicht so ist.

Um zum Schluß zu kommen - nur wer etwas tut, wird auch etwas ändern können. Anderenfalls werden wir hier in 10 Jahren noch darüber diskutieren, daß es offline kaum Strings zu kaufen gibt.
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emjay
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Re: Strings in der Männermode: Strategien?

Beitrag von emjay »

Ich hoffe, mein Beitrag ist nicht so rübergekommen, dass ich deine Ideen und dein Engagement ausbremsen will. Das ist mitnichten der Fall.

Ich gehöre übrigens auch zu denjenigen, die den Stoff mal anfassen möchten, von daher würde ich mich selbstverständlich auch über (wieder) mehr Präsenz im Offline-Handel freuen. Und es rückt den String ja zumindest ein Stückchen auch in den Bereich des "Normalen". Ich hoffe, ich dupliziere jetzt nicht meinen Einzelhandels-Thread, aber auch das aus heutiger Sicht deutlich bessere (aber natürlich längst nicht zufriedenstellende) Angebot um die Jahrtausendwende hat nicht für eine Verankerung gesorgt.

Es gibt eine Reihe von zur Genüge diskutierten Vorurteilen bzgl. des Herrenstrings, sei es die Zuordnung zu einer als unpassend empfundenen sexuellen Orientierung, die Unbequemlichkeit oder generell die Abwertung als "bäh", "unmännlich", "geht gar nicht".

Der Tragekomfort kann nur erfahren werden (aber bitte keinen Hom Fred(d)y kaufen, sonst ist man evtl. für immer davon weg), die anderen Aspekte finden in den Köpfen bzw. in der Gesellschaft statt.

Die neuen Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten sind hier möglicherweise eher nachteilig, denn es gibt einerseits viele Quellen, die einem "sagen" (man muss natürlich auch "hören" wollen), was geht und was nicht, sowie die Technik, dass etwaige von anderen als lustig oder peinlich (epic fail etc.) empfundenen Dinge ruckzuck an alle im Freundeskreis weitergetratscht werden.
Spoonman78

Re: Strings in der Männermode: Strategien?

Beitrag von Spoonman78 »

So ein bißchen den Wind aus den Segeln genommen fühlte sich das schon an ;)

Aber wir haben hier ja Meinungsfreiheit. Und im Endeffekt wollen wir ja das Gleiche: mehr Akzeptanz in der Gesellschaft und ein besseres Angebot im Einzelhandel.

Du sprachst ja davon, daß es schwierig wäre die Nachfrage zu organisieren, aber ich glaube, daß es bei den heutigen Möglichkeiten mit Internet, WhatsApp & Co. durchaus möglich wäre, sich zu organisieren. Aber dafür müssten natürlich einige mal den Arsch hochkriegen.
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Re: Strings in der Männermode: Strategien?

Beitrag von trm_string »

Zur Frage: "was können wir tun?": ich glaube nicht, dass es etwas bringen würde, wenn man Geschäfte dazu drängt, Strings im Angebot aufzunehmen.

Das einzige, was meines Erachtens etwas bringen könnte, ist wenn man als Stringträger zum richtigen Zeitpunkt bereit ist, Rückgrat zu zeigen. Was das für Badebekleidung bedeutet, hat ein Bekannter von mit in einem Forumsbeitrag aus 2006 sehr gut beschrieben. Etwas provokant, aber er spricht mir aus der Seele.

Der Beitrag steht im Forum "String als Bademode" und hat den Titel: "Irgendwie verstehe ich die Welt nicht mehr".
http://stringforum.at/viewtopic.php?f=11&t=272
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