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SA, 10.8.'24 im Carpesol Bad Rothenfelde. Das Bad mit ca 70, die Sauna mit ca. 50 Besuchern nur schwach besucht. Das könnte nicht nur an der Ferienzeit sondern auch dem neuen Tageskartenpreis von 34 € liegen (plus noch 0,50 € für Parken - rabattiert an der Kasse, sonst über 9 €!). Im Laufe des Tages nur 2 String-, ein Cheekybikini gesehen. Natürlich einziger M im String im Bad (2 G- StringModelle in lachsfarben und orange shinysheer von dreamluxury. Dann gegen 20h40 das Highlight des Tages: eine schlanke ca. 25 jährige (ohne Begleitung) kam im rosafarbenen sehr schmalen Stringbikini herein und ging zum AussenBecken.
Heute Nachmittag war ich im Freibad des Revierpark Vonderorts (Bottrop/Oberhausen).
Nach der teilweisen Sanierung vor einigen Jahren wurde die Kasse mit der der Sauna- und Badeanlage zusammengelegt, allerdings wird diese nach außen via Fenster bedient. Mit dem erworbenen Chip darf man dann noch etwas die Straße runter zum Einlass. Der mir von ganz früher bekannte Einlasspunkt mit Kassenhäuschen (noch etwas weiter die Straße runter) wurde aufgegeben.
Immerhin gibt es jetzt ein ordentliches Multifunktionsgebäude mit Umkleiden, Toiletten und Duschen. Spinde gibt es freibadtypisch nicht, aber Wertfächer (an der Rückseite des Imbisses). Sowohl zu Beginn als auch zum Ende meines Besuchs waren nach ausreichend freie Fächer vorhanden.
Schräg gegenüber auf dem Freibadgelände gibt es noch einen Kiosk für Eis & Co.
Dem Freibad fehlt ein echtes Sportbecken. Man muss sich mit dem Wellenbad begnügen. Die Leitern für den Direkteinstieg in den Schwimmerbereich waren gesperrt, so hieß es vom Anfängerbereich immer weiter reinzuwaten. Ich war einmal zu einem Zeitpunkt ohne Wellenfunktion drin, später noch zweimal mit Wellenfunktion.
Meine neue Kombi lautet Bang Miami Casino Royal zum Baden und Manstore M859 zum Liegen. (Weniger und vor allem einlagiger Stoff macht sich da erwartungsgemäß positiv bemerkbar.)
Auf der Wiese war noch massig Platz im hinteren Bereich (teils terrassenförmig mit Quermauerung angelegt), aber mehr Leute sollten es für den reinen Badbereich nicht sein. Etwas Vegetation spendet Schatten, wenn gewünscht. Zwei weitere große Bäume im hinteren Bereich wären aus dieser Sicht sinnvoll.
6,50 EUR kostet der Tageseintritt. Es gibt keine anderen (zeitbasierten) Tarife. Im Vergleich zum Copa Ca Backum (Freibad mir noch unbekannt, scheint aber gut zu sein) mit 4,40 EUR zu teuer, allerdings kostet das Freibad des Revierparks Nienhausen (Essen/Gelsenkirchen) auch 6,50 EUR (indes mit erheblich mehr Angebot), während das sog. "Freibad" der Niederrhein-Therme mit 7,75 EUR aus dem Rahmen fällt.
Alles in allem ist Vonderort okay, wenn man ausreichende Parkmöglichkeiten, eine Bushaltestelle, eine großzügige Wiese, moderne Umkleiden und Sanitäreinrichtungen schätzt und nur ab und zu ins Wasser zum Abkühlen hüpfen will. Für Familien vmtl. interessanter aufgrund des großen Nichtschwimmerbeckens. Übrigens mussten mehrmals Durchsagen erfolgen, dass Eltern statt aufs Telefon zu starren ihre Kinder beaufsichtigen sollten und dass Schwimmflügelpflicht herrscht.
Da kann ich nur das Freibad (am) Cappenberger See im Norden von Lünen empfehlen. Es gibt im vorderen, verklinkerten Haus(mit Aufsichtsraum für 's Personal) Blechschränke. Da passen mitzubringende stabile Vorhänge Schlösser dran. Der Parkplatz ist zwar ordentlich, aber an heißen Tagen zu klein. Liegewiese riesig, Kleinkinder Bereich getrennt, 3 Becken, relativ lange Rutsche. Es gibt Luftbilder im Internet, die alles zeigen. Meist 3...4 Personen als Aufsicht.
Heute Mittag eine ganz ganz schnelle Runde im mittelmäßig gefüllten Freibad in Paderborn. Einige Strings und Cheekys bei den Damen gesichtet. Ich habe mich in meinen Joe Snyder Capri direkt neben zwei Frauen gelegt, von denen eine einen sehr schmal zusammen geschobenen String trug. Bemerkenswert war heute aber eher die Gleichgültigkeit der anderen Badegäste. In der Masse fällt man wirklich weniger auf. Ich habe kein Getuschel oder verstohlene Blicke mir gegenüber wahrgenommen, obwohl bei den anderen Herren die Kastenbadehose schon das Höchste der Gefühle war (ca 2 von 100).
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Heute Nachmittag wollte ich zumindest noch für eine gute Stunde ins Bottroper Freibad Stenkhoffbad. Leider sind Freibad-Öffnungszeiten mit Badeschluss gegen 18:30 Uhr ja wenig hilfreich für Berufstätige.
Es wird zzt. ein neues Multifunktionsgebäude errichtet, d. h. bis dahin gibt es keine richtigen Umkleiden, keine richtigen Toiletten und keine Duschen außer denen am Beckenrand. Im Gegenzug kostet der Eintritt auch nur 2 EUR.
Als ich nach Wertfächern fragte und ein Nein zu hören bekam, habe ich kurz überlegt, aber dann trotzdem den Eintritt gelöst, weil ich die Lage endlich mal selbst prüfen wollte statt stets darüber nachzudenken.
Umgezogen auf der Wiese, dann im Bang Miami Casino Royale zu einem Liegeplatz und schließlich die Frage, wie jetzt schwimmen, ohne die Wertsachen dem Diebstahl preiszugeben? Also nur abduschen und ins Becken hängen, die Tasche im Blick. Da fehlt natürlich jegliches Vergnügen. Letztlich wäre an irgendeine Art von Schwimmen ohnehin nicht zu denken gewesen, denn es herrschte Freibad-Anarchie, und es wurde von überall reingesprungen. Das Publikum war auch deutlich anders als Sonntag im Revierpark Vonderort. Dort eher familiär und heute mit vielen Kindern und Jugendlichen.
Ich habe mich dann einmal umquartiert und das Erfrischungsritual aus Duschen und "Abhängen" wiederholt, dann ging es vorbei am Foodtruck zu den Container-Toiletten. Oje, ein WC und drei Urinale, davon eines defekt. Der Boden mit Schlammspuren überzogen. Kein Platz, um die Tasche abzustellen. Da möchte ich wirklich nicht mal richtig "müssen", und wenn dann noch Andrang da ist …
Dann zu den Behelfsumkleiden (zwei Areale mit Bauzäunen und Sichtschutz umgeben) und der nächste "Schock". Auf dem einzigen Plastikstuhl konnte ich immerhin meine Tasche abstellen; der nachfolgende Gast musste alles auf den Boden schmeißen. Ansonsten einige Textilien auf dem Boden und im Gebüsch. Vielleicht verlange ich zuviel vom Personal oder der Zustand war erst kürzlich eingetreten, aber man sollte doch ab und an mal schauen und z. B. den Müll aus dem Gebüsch angeln.
Mittlerweile drohte es zu regnen bzw. sogar zu gewittern, sodass mein verfrühter Aufbruch letztlich genau richtig war.
Zusammenfassend kann ich nur vom Besuch des Bades abraten, solange der Baustellenzustand anhält, 2 EUR hin oder her.
Wer es im nächsten Jahr nach Abschluss der Baumaßnahme versuchen möchte, sollte im Hinterkopf behalten, dass sich das Bad direkt an die A2 quetscht, und das hört man deutlich. Wer tatsächlich schwimmen will, könnte womöglich mit der Saisonkarte des Fördervereins glücklich werden. Kostest 25 EUR und erfordert keine Mitgliedschaft. Man darf dann, sofern das Wetter mitspielt, montags und freitags (nicht "bis"!) von 19 bis 21 Uhr (also nach der Badezeit für das allgemeine Publikum) schwimmen. Die Wetter-Info gibt es leider nur über Facebook. Wenn nur ernsthafte Sportler da sind, wird man seine Tasche sicher auch bedenkenlos an den Beckenrand stellen können.
