Wo sind eure Grenzen

Fragen, Erlebnisse & Erfahrungen rund um den String als Bademode.
leostring
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Re: Wo sind eure Grenzen

Beitrag von leostring »

interessantes teil, welches man(n) wohl leider nicht überall tragen kann.
Stefan1984
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Re: Wo sind eure Grenzen

Beitrag von Stefan1984 »

Bei mir sind die Grenzen bei bulge- und microstring, ich finde dass diese Modelle nichts im freibad oder am See zu suchen haben. Auf dem Balkon oder der Terasse ist es ja wieder was anderes
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Christian
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Re: Wo sind eure Grenzen

Beitrag von Christian »

Sehe ich genau so Stefan1984 in den eigenen 4 Wänden ok, aber in der Öffentlichkeit sollte man es meiner Meinung nicht zu schau stellen.
nacktiver
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Re: Wo sind eure Grenzen

Beitrag von nacktiver »

Das ist ja eine interessante Frage
ich trage bevorzugt knappe G-Strings, besser Microstrings. Da ich ziemlich freizügig bin und wenn´s eben geht auch gern nackt am Strand oder am See bin, bevorzuge ich sehr knappe, minimale Strings, die nur das allerwesentlichste verdecken.
Diese Formen finde ich toll:
a) Schnitt: Höhe hinten
Dünne Bändchen in Y-Form , die erst in der der Poritze zusammenlaufen, dass man diese zum Teil sichtbar ist.
b) Schnitt: Höhe vorne
Da ich blank rasiert bin, lasse ich gern der den Penisansatz für 1-2 cm unbedeckt
c) Schnitt: Breite hinten
G-String mit dünnen Bändern oder zur Abwechslung auch mal ein kleines Dreieck mit 3-5 cm Kantenlänge
d) Schnitt: Breite vorne
String zum Verschieben finde ich zwischendurch auch mal ganz nett, da kann ich je nachdem wo ich bin zwischen 2 und 8 cm variieren
e) Schnitt: Seitenhöhe
dünne Bändchen höchstens 1 cm breit
f) Größe
Er muss halt passen, nicht zu eng dann wird er unbequem, aber schlabberig darf er natürlich auch nicht sein
g) Push-Up
brauche ich nicht
h) Transparenz
Ist zur Abwechslung mal ganz reizvoll, je nachdem, mit wem ich unterwegs bin.
Zuletzt geändert von nacktiver am Fr 23. Okt 2020, 09:26, insgesamt 1-mal geändert.
nacktiver
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Re: Wo sind eure Grenzen

Beitrag von nacktiver »

Hey, es muss sehr bequem sein, so ein Teil zu Hause zu tragen, fühlt sich bestimmt an wie nackt, oder?

stringdoktor hat geschrieben: Mi 22. Jan 2020, 20:58 Dies ist der Pouch den ich trage, ich habe noch einen in blau.P1120206.JPG
G-Stringman
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Re: Wo sind eure Grenzen

Beitrag von G-Stringman »

emjay hat geschrieben: So 2. Jun 2019, 14:22 Hmm, schwierig, das so strukturiert und mit cm-Maßen zu schildern.

Dass ich mit den cm hadere, zeigt glaube ich schon, dass ich für mich die Situation anders als du einschätze, auch wenn es "nur" Strand oder See sein sollten.

Generell sollte bei mir der Eindruck im Vordergrund stehen, dass, bei aller Knappheit und Ungewohntheit, die angemessene Bedeckung im Vordergrund steht und nicht das Präsentieren der Genitalien, evtl. noch forciert durch (wahrnehmbare) Cockringe.

Damit sind schon mal alle "anatomischen" Strings weg vom Fenster, ob sie nun Torpedo oder Missile heißen. "Unterstützende" Funktionen oder gar Bulge-Strings würde ich persönlich auch nicht nutzen.

Vorne sollte alles bedeckt sein, d. h. Genitalien inkl. Schambehaarung, sofern vorhanden. Soll aber nicht heißen, dass der Frontbeutel jetzt nur x cm größer als die zu bedeckende Region sein dürfte. Zu beachten sind auch etwaige Einblicke von der Seite durch schlecht anliegende Fronten. Je schmaler der Beutel, desto sportlicher sollte auch der Körper bzw. die Körperregion sein. Einen Teardrop-String, wo dann links und rechts das Gewebe hervorquillt, fände ich unpassend.

Für mich hängt der Grad der "Nacktheit" bzw. der "Provokation" auch mit Details zusammen wie den Bändern. In einem G-String würde ich mich noch "nackter" fühlen als in einem String, wo ein paar Quadratzentimeter mehr Stoff sind und diese auch etwas "organischer" verlaufen. Mal abgesehen davon, dass ich zzt. Badestrings für mich nicht mehr sehe, würde ich wahrscheinlich nie einen G-String tragen.

Die Größe sollte gemäß Hersteller passend sein (bei neueren Modellen von Olaf Benz bzw. Manstore ist mir z. B. aufgefallen, dass hier bereits die Dehnung durch Wasser in die Größe eingerechnet wurde und man nicht automatisch eine Nummer kleiner kaufen muss). Der String sollte so sitzen, dass der Eindruck entsteht, dies sei die reguläre Größe und der reguläre Sitz und nicht etwa, dass da jemand mit Mühe und Not den String die Beine hochgeschoben und zwischen den Pobacken verankert hat.

Die Front kann auch einfach ausgeführt sein, sollte aber nicht transparent werden, auch nicht angedeutet.

So, das war jetzt viel Text. Kurz gefasst wünsche ich mir die Zeit zurück, als es von Olaf Benz noch die Bade-Ministrings gab, z. B. aus der Serie Quickquid (mein "Premieren-String", den ich immer noch habe) oder Beachees. Die heutigen Modelle wären aber noch okay für mich. Gar nichts anfangen kann ich mit den stoffreicheren Modellen wie den hier im Forum beliebten Jor-Strings.
Ich seh es sehr ähnlich, allerdings mit einem Einwand: der String muss der Situation, dem Umfeld angepasst sein. An einem einsamen Strand in Griechenland ist ein knapper G-String überhaupt kein Problem, an einem Familienstrand hat er allerdings nix zu suchen
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